Katzenwelten

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Location: 63225 Langen, Hessen /, Germany

Obgleich ich die längste Zeit meines Lebens ohne Haustiere verbracht habe, kann ich mir heute ein Leben ohne meine Chartreux-Katzen gar nicht mehr vorstellen. Eine (oder auch zwei) Katzen im Haus bringen eine ganz spezielle Athmosphäre mit sich: sie strahlen Ruhe und Gelassenheit aus und immer wenn man kommt, ist jemand da, der einen begrüßt. Andererseits wahren sie eine Distanz und Eigenständigkeit, die uns immer wieder spüren läßt, dass sie sich uns nicht unterordnen, sondern uns lediglich ihre Gesellschaft gewähren....

Sunday, January 07, 2007

Erster Geburtstag


Am 1.Weihnachtsfeiertag war es soweit: unser Attila(und fünf Geschwister) haben 1.Geburtstag gefeiert. Es ist kaum zu glauben, wie sehr sich ein Katzenkind innerhalb eines Jahres verändert! Attila ist jetzt ein richtig großer schöner Kater, dem die Backen immer dicker werden, der verschmust ist ohne Ende und neugierig bis zum Umfallen. Jeder Karton wird inspiziert, der Weihnachtsbaum kam dieses Jahr mehrfach bedrohlich ins Schwanken, weil Attila sich mit dem Baumschmuck vergnügte...

Thursday, December 28, 2006

Luna und Attila - fast ein Jahr später



So also sehen unsere beiden Grauen fast ein Jahr später aus. Die Fotos stammen aus dem Herbst 2005, auf der roten Couchlehne ruht sich Luna aus und vor dem Fenster hat es sich Attila bequem gemacht. Es zeigt deutlich, welche Beschäftigung unsere Beiden am liebsten mögen: eindeutig schlafen. Aber natürlich ist zwischendurch auch mal wieder richtig was los, insbesonder unser Attila muss ab und an seine jugendlichen Kräfte ausprobieren: dann geht es treppauf-treppab, die Teppiche fliegen die Treppe hinunter und der Katzenkorb landet schon mal auf dem Boden. Kommt einer von uns in seine Nähe, so ist sofort ein lautes Maunzen zu hören, Attila will ganz anders als Luna immer mit uns sprechen. Nicht nur, wenn er Hunger hat, auch so!

Thursday, May 18, 2006

Neues von der Katzenfront

Eigentlich wollte ich dieses ja Tagebuch beenden, da meine Geschichte dieses A-Wurfes mit der Abgabe der Kleinen in liebenden Hände beendet schien. Aber kann etwas, das uns so viel bedeutet hat einfach zu Ende sein? Eher nicht. Wenngleich ich nicht mehr jeden Tag an meine Rasselbande denke, so stelle ich mir doch hin und wieder - wenn ich unseren kleinen Tiger Attila so beobachte - die Frage, wie es wohl den anderen fünfen geht; ob sie genau so lebensfroh und unendlich neugierig sind wie er; welche Abenteuer sie schon zu bestehen hatten und ob welche Postion im Haus sie wohl einnehmen.

Bei uns gibt es hin und wieder kleine Auseinandersetzungen zwischen Mutter und Sohn, insbesondere ist die unendliche Geduld, die ich bei unserer Luna während der Aufzucht der Kitten immer so bewundert habe, verschwunden: Luna mag es gar nicht mehr, wenn ihr Attila zu nahe rückt, wenn er in seinem jugendlichen Übermut versucht, Mutter als Spielkamerad zu nutzen. Da setzt es ab und zu schon mal eins mit der Pfote. Auch uns gegenüber ist Luna noch scheuer geworden, als sie eh schon war und besonders im Vergleich zu unserem Schmusebär fällt das ins Auge. Attila kann man jederzeit nehmen und knuddeln, er schnurrt, dass einem die Ohren klingen und er kommt von selbst und fordert seine Streicheleinheiten ein. Aber nichts destotrotz ist und bleibt Luna meine Prinzessin, auch wenn diese Prinzessin offensichtlich tätliche Auseinandersetzungen nicht scheut: vor zwei Tagen kam mir eine am Auge blutende Katze im Garten entgegen, neben der Schnauze fehlte ein Stückchen Fell - mein Gott habe ich einen Schreck bekommen. Zum Glück zeigte sich, dass das Auge unverletzt war und es sich nur um ausgerissenen Haarbüschel handelte - nicht mehr. Aber es wurde wieder einmal klar, dass Luna im Zweifelsfalle ihre Haut zu verteidigen weiß.

Sunday, April 23, 2006

Das war's.... (Eine Zusammenfassung)




Wie kam es eigentlich zu diesem Tagebuch und was haben wir in den letzten vier Monaten dazugelernt?
Nun ja, ich wollte wenigstens einmal im Leben eine Katzenkinderstube in meinem Haus haben. Und heute gibt es auch nicht mehr den leisesten Zweifel daran, dass es richtig war. Im Gegenteil, selbst mein Mann steht dem Gedanken an eine weitere Kittenaufzucht nicht ablehnend gegenüber, war er doch am glücklichsten, wenn abends unsere kleinen „Monster“ ihre Verfolgungsjagden rund um unseren Esstisch veranstalteten.
Und so fing alles an: eigentlich wollte ich meine Luna zu einem B-Kater von Frau Franck auf Hochzeit schicken, aber als wir den Termin bereits vereinbart hatten , machte unsere rollige Katze uns einen Strich durch die Rechnung: eines Abends war sie – zum ersten Mal in ihrem Leben - für Stunden verschwunden und kam erst tief in der Nacht maunzend wieder nach Hause. Jetzt musste ich erst mal meine Pläne ändern, denn wer wusste, wie sie sich die Stunden außer Hause vergnügt hatte? Zumal eine Trächtigkeit von einem unbekannten Kater für unsere Katze ein erneutes Drama gewesen wäre; sind doch fast alle Hauskatzen A-Tiere. Aber das Schicksal hatte ein Einsehen – es war nichts passiert; Luna wurde einige Wochen später wieder rollig und nun konnte standesgemäß Hochzeit gefeiert werden.
Allerdings stand aus verschiedenen Gründen nunmehr Frau Francks Kater nicht mehr zur Verfügung. Ich setzte mich also mit Frau Bull aus Freiburg in Verbindung – ein ganz großer Glücksfall, wie sich erweisen sollte. Aramis von Winterhoff und unsere Xaveria aus dem Hause Franck (eigentlich Luna) wurden ein Paar: das klingt so einfach und wenn man das Ergebnis sieht, kann man sich überhaupt nicht vorstellen, was da für Probleme bestanden haben sollen – aber fragen Sie einmal Frau Bull! Ohne ihre und ihres Mannes liebevolle bis aufopfernde Zuwendung hätten unsere beiden Alpha-Tiere sicher nicht zueinander gefunden. Es sah am Anfang eher nach einer Kampfarena aus als nach einem Hochzeitsfest.
Aber als wir Luna dann, nach mehrfach verschobenem Termin, endlich abholen konnten, sah man nur noch Harmonie zwischen Aramis und Luna. Und so stellte sich auch bald ein, worauf wir so sehnsüchtig gehofft hatten: Luna wurde immer träger, fraß immer mehr und dann - endlich - schwollen auch die Zitzen! Jetzt waren wir sicher.
Als wir den Kalender zu Rate zogen, stellten wir erstaunt fest, dass wir nach der Berechnung wohl lauter kleine „Christkinder“ bekommen würden.
Und so kam es dann auch; nachdem meine Luna mich tagelang zum Narren gehalten hatte und jedes Mal, wenn ich zu einer außerhäuslichen Aktivität aufbrechen wollte, sich maunzend und unruhig in ihre Wurfkiste verzogen hatte, sodass ich Weihnachtsfeiern und Christmette vergessen konnte, legte sie uns am ersten Weihnachtfeiertag abends zwischen 20:20 und 23:20Uhr sechs wunderschöne, vitale Katzenbabys unter den Weihnachtsbaum!

Und damit fingen 12 Wochen voller Lebensfreude und Aktivität an, mit viel Arbeit und manch unruhiger Nacht. Aber auch mit der Bekanntschaft zu vielen netten Menschen und jetzt am Ende schmerzvollem Abschiednehmen. Aber eins nach dem anderen!
Wer wie ich zum ersten Mal einen Wurf aufzieht, ist eigentlich jeden Tag überrascht und erlebt sicher vieles noch intensiver als eine „erfahrene“ Züchterin. Andererseits sehe ich, die ich mein Leben lang mit Menschen in Ausnahmesituationen gearbeitet habe, wahrscheinlich vieles mit anderen Augen. Schon die Tatsache, wie selbstverständlich sich in den ersten Wochen alles fügte, ohne dass wir Menschen etwas dazutun mußten außer für Mamas Fressen und frische Wäsche zu sorgen, war für mich ein Wunder. Diese 100g leichten Fellbündel fanden sich mit einer Selbstverständlichkeit auf der ihnen doch noch so fremden Welt zurecht, dass es mir ganz unglaublich erschien. Wenn man bedenkt, wie hilflos ein Menschenbaby die ersten Lebensmonate verbringt und dann vergleicht mit welcher Sicherheit sich die 100g - Kätzchen zu ihrer Mutter hin orientieren, ihre Zitze auch im Kampf gegen die Geschwister im wahrsten Sinne des Wortes blind finden, sich sofort zu einem Fellhäufchen zusammenrotten, wenn Mutter auch nur kurz die Wurfkiste verlässt – ja da kann man nur staunen! Es ist gar keine Frage, ob Mutter sich genervt fühlt oder nicht - sie ist immer da, die Kleinen nach dem Säugen zu lecken und zu pflegen, sorgt dafür, dass Keines der Kleinen abhanden kommt und behält immer alle im Blick. Und wenn dann die ganze Mannschaft auf einmal anfängt die Wurfkiste zu verlassen, wenn sich jedes der 6Kleinen in eine andere Richtung aufmacht, auch dann noch behält Mutter die Ruhe und weist nur hin und wieder daraufhin, was ihrer Meinung nach jetzt wichtig und richtig ist! Und siehe da, dann wird auch schon mal Eines gegriffen und zwischen die Pfoten genommen, da wird schon mal getretelt - und auch ein sanfter Biss in die Kehle kann erzieherisch sehr wertvoll sein. Aber im Großen und Ganzen habe ich all die Wochen hindurch bewundernd beobachtet, dass Mutter einfach ihre Aufgabe erledigt hat, sich nicht durch die eigenen Bedürfnisse hat ablenken lassen und trotz allem immer mehr Souveränität ausstrahlte. Ein klein wenig davon würde ich manchen Menschenmüttern wünschen! Wie weit haben wir Menschen uns doch manchmal von den natürlichen Ursprüngen entfernt!

Die nächsten Wochen waren eine einzige Lebensfreude, alle wuchsen und gediehen, alle wurden immer schöner und entwickelten ihre eigene Persönlichkeit. Und das war das nächste Erstaunliche für mich: wie sich in so kurzer Zeit, die verschiedenen Charaktere entwickelten, wie sich Mut und Gelassenheit, Ängstlichkeit und Neugier in den Sechsen ganz unterschiedlich ausprägten. Und auch, wie wenig man von den ersten Eindrücken auf die bleibenden Persönlichkeiten schließen konnte. Z.B. unsere Aurora: die ersten Wochen war sie den anderen immer einen Schritt voraus, wenn es um Erkundungen ging; sie saß als erste auf dem Dach des Katzenhauses und musste einen Weg nach unten finden, sie erklomm als erste die Fensterbank, die Sessellehne und die Kommode. Aber je älter sie wurde, um so mehr zeigte sich ihre Scheu den Menschen gegenüber und wenn ich bei Amor am Anfang das Gefühl hatte, er sei der Scheueste und Ängstlichste, so entwickelte er sich rasch zu einem echten Schmusebär, wurde ein wilder kleiner Kerl, der gar nicht mehr aufhören konnte zu tollen und zu spielen. Und Attila, der anfangs mit Abstand der Zutraulichste war, der als Erster die Augen offen hatte und als Erster den Fluchtversuch aus der Wurfkiste probierte, er entwickelte ein Phlegma, das dem eines echten Löwen gleichkommt: träge in der Sonne liegen und zuschauen, wie die anderen sich mit den Spielsachen auf Touren bringen , das wurde zu seinem Ding. Zur Aktivität muss man ihn auffordern! Und wenn da nicht die anderen gewesen wären, ….
Ja solche Erfahrungen muss man erst einmal machen! Und sollte ich noch einmal einen Wurf wagen, bin ich, zumindest was dies anbelangt, deutlich schlauer: ich werde meine Kleinen die ersten Wochen nicht fest zusagen, sondern mir immer noch ganz ehrlich die Möglichkeit offen lassen, sie nach ihrem Charakter den einzelnen Interessenten zu zuorden. Diesmal habe ich Glück gehabt; alles fügte sich zum Schluss zur Zufriedenheit, aber es hätte auch schief gehen können. Denn wenn jemand einen besonders stillen Hausgenossen möchte und das anfangs zugesagte Tier, in meinem Fall z.B. Amor, entwickelt sich ganz anders als erwartet, dann könnten sich schon Probleme ergeben.

Und dann der Abschied - der Umzug der Kleinen in ihre neuen Umgebungen! Das war für mich das, was ich am meisten gefürchtet hatte und was dann so schlimm doch nicht war. Vielleicht hatte ich aber auch nur unverschämtes Glück sowohl mit meinen Kitten als auch mit den „Katzeneltern“. In jedem Fall bekam ich nach ein bis zwei Tagen eine Rückmeldung und jedes Mal hörte ich mit großem Erstaunen, dass alles unproblematisch verlaufen war, dass es keine Eingewöhnungsprobleme gab, dass sich schon bald in den neuen Familien die gewünschte Harmonie einstellte. Selbst Aphrodite, die im Kreis ihrer Geschwister durch eine extreme Menschenscheu auffiel, war nach zwei Tagen zum Schmusetier mutiert und verbrachte die Abende auf dem Schoß ihrer neuen Menschen. Und die anfängliche Scheu gegenüber den Enkelkindern der Familie hat sie inzwischen auch weitgehend abgelegt.

Eigentlich konnte ich das alles gar nicht glauben! Aber als meine letzte Kleine ging, konnte ich mit eigenen Augen sehen, was für großartige, selbstständige Charaktere unsere Chartreux-Kätzchen doch sind. Dieses eine Mal brachte ich das Kleine selbst in die neue Umgebung, in der schon ein 1jähriger Chartreux-Kater lebt. Bedenken hatte ich, denn das war ja etwas anderes, sich einem fremden Tier gegenüberzusehen, wo Aurora bisher nur ihre Mutter und Geschwister kannte. Aber hier erlebte ich es selbst: Aurora wollte, kaum dass wir in der Wohnung waren, aus ihrem Kendel raus, ungeduldig streckte sie ihr Pfötchen durch das Gitter und dann beobachteten sich die beiden Tiere etwa 15Min intensiv. Dann zog meine Kleine los auf Entdeckungstour: das Schwänzchen in die Höhe, das Köpfchen stolz erhoben, so inspizierte sie die ganze Wohnung mit einer Selbstverständlichkeit und Selbstsicherheit, dass es mir fast die Sprache verschlug; kein verschrecktes Verkriechen in irgendeiner Ecke, kein eingezogener Schwanz oder eingeknickter Rücken! Und auch der Kater verhielt sich völlig aggressionslos; er folgte der neuen vierbeinigen Gefährtin stundenlang in gebührendem Abstand durch die ganze Wohnung und als beide erschöpft waren, legten sie ein Päuschen ein, ließen sich nieder, Auge in Auge, wenn auch in gebührendem Abstand.
Dieser letzte Abschied rundete die Erlebnisse der vergangenen 14Wochen so wundervoll ab, weil ich nun das Gefühl habe, genau das erreicht zu haben, was mir vorschwebte: für eine kleine Auswahl Menschen Katzenkinder aufzuziehen, die glücklich und furchtlos mit ihren Menschen zusammenleben werden - und diese mit ihnen.
Alles in allem war es eine wunderschöne Zeit, eine Zeit ohne viel Freizeit, denn eigentlich drehte sich zu Hause alles um die Kitten, aber eine ungeheuer reiche Zeit, eine Zeit, die keiner aus unserer Familie missen möchte!


- ENDE -

Diese zwei fehlten noch...



Jetzt habe ich auch von meinen beiden letzten Kleinen neue Fotos vorliegen: Amor, der jetzt Amadeus gerufen wird, hat es sich in Ingelheim gemütlich gemacht und ist zu einem eifrigen Nutzer des schönen Balkons geworden. Er ist offensichtlich zufrieden mit seinem neuen Leben!
Und auch Aurora (jetzt Ellie) hat es gut getroffen; Moritz,,der Kater in ihrem neuen Zuhause scheint sie zu mögen und auch unsere Kleine zeigt sich nicht abgeneigt. Sie genießen ebenfalls zusammen einen wunderschönen katzengerechten Balkon. Ich glaube, ich kann zufrieden sein!

Friday, April 21, 2006

Eine schöne Überraschung



Jetzt, da wir Attila als einziges Katzenkind noch bei uns haben, hat er für uns noch eine besondere Überraschung parat gehabt. Von dem Moment an, als alle anderen Kleinen aus dem Hause waren, hat sich ein seltsame Wandlung bei Attila vollzogen: er, der zwar immer schon zugänglich war,sich schon ab und zu mal zu mir auf das Sofa setzte, aber es ansonsten viel spannender fand, mit seinen Geschwistern durchs Haus zu toben, er ist auf einmal ein echter Schmusekater geworden. Das, was sich mein Sohn immer gewünscht hatte, und wir alle nicht mehr für möglich hielten, ist eingetreten. Attila begrüßt uns, wenn wir ins Haus kommen, er sitzt neben unseren Stühlen und miaut um hochgenommen zu werden und nachts, da liegt plötzlich ein kleines warmes Fellbündel bei uns im Bett und schnurrt und beansprucht seinen Platz. Ist auch durch nichts fortzubewegen außer vielleicht mit Gewalt - aber wer kann einem so liebenswerten Wesen Gewalt antun?
Und jetzt verstehe ich auch, warum all die anderen Kleinen, sobald sie in ihren neuen Familien waren, plötzlich viel verschmuster und menschenbezogener waren als noch bei uns: wenn die Geschwister zum Kuscheln und Spielen wegfallen, dann nimmt man als Kätzchen schon mal einen Menschen als Ersatz - wenn gerade nichts besseres zur Verfügung steht! Und damit wäre bewiesen, dass wir für die Katzen nur zweite Wahl sind - aber sie lassen es uns nicht spüren.....

Thursday, April 20, 2006

In der neuen Heimat



Wie versprochen gibt es heute nocheinmal Bilder von unseren Kleinen in Neuer Umgebung zu sehen. Zuerst Aphrodite, die jetzt Sissi gerufen wird, aus ihrer neuen Heimat in der Nähe von Augsburg.Und darunter dann Amadeus, auch er heißt jetzt anders und hört auf den göttlichen Namen Benu. Sehen sie nicht alle sehr zufrieden aus? Was konnte uns besseres pasieren!
Von den beiden anderen habe ich noch keine neuen Bilder vorliegen.

Wednesday, April 19, 2006

Letzter Abschied...


Heute habe ich von dem Letzten meiner Kitten Abschied genommen: Aurora ist in ihr neues Zuhause eingezogen und als einzige der Kleinen hat sie bereits einen vierbeinigen Gefährten vorgefunden.Ein wunderschöner 1jähriger Chartreux-Kater lebt bereits in der Familie in Frankfurt und Aurora muss jetzt eine neue Beziehung aufbauen. Es war das erste Mal, dass ich eines meiner Kleinen in die neue Umgebung begleitet habe und ich muss sagen, es war eine sehr positive Erfahrung. Nicht nur, dass ich so auch einmal die neue Umbgebung kennengelernt habe, in der sich eines meiner Kitten nun einleben wird, auch zu sehen wie furchtlos und neugierig der erste Kontakt stattfand, war ungeheuer wohltuend. Aurora kletterte gleich aus ihrem Kendel und nach etwa 10-15Minuten skeptischen gegenseitigen Abschätzens ging meine Kleine mit hoch erhobenen Schwänzchen auf Entdeckungstour - Moritz immer hinterher. Es war schon sehr beeindruckend: kein ängstliches Verkriechen in irgendwelche Ecken, keine furchtsame Haltung mit eingezogenem Schwanz oder herabgezogenem Rücken. Nein die Kleine zeigte Selbstbewußtsein und Neugier und stolzierte in ihrer ganzen Schönheit durch die Wohnung, als sei es das Selbstverständlichste von der Welt. Und Moritz verhielt sich ganz friedlich, nicht wie man hätte befürchten können, Verteidigung des angestammten Reviers, sondern ebenfalls Neugier und Überraschung.Wir alle sind optimistisch, dass die beiden zueinander finden werden und bald in vertrauter Zweisamkeit die Tage verbringen können.
Von meinen anderen Kleinen habe ich ebenfalls nur gute Nachrichten. Ich erhielt schöne Bilder, um das Familienalbum, das ich für meine Kitten begonnen habe, zu vervollständigen.
Damit ist zunächst einmal Schluß mit diesem Tagebuch.Als Abschied heute nochmal ein Bild von Armis, der in Bremen seine neue Heimat in Besitz nimmt.Morgen folgen weitere.

Tuesday, April 11, 2006

Regentage...



Regentropfen fangen macht Spaß, aber warum bloß bekommt man sie nie zu fassen?

Wednesday, April 05, 2006

Mutige Katzenkinder





Auch zu zweit kann man noch seinen Spaß haben, das sehen wir jetzt täglich. Die Natur läßt die Katzen nicht um die "verlorenen" Spielgefährten trauern, wie wir es gern in unsere Tiere hineinmenscheln. Sie sind genauso verspielt und fröhlich wie zu sechst - zu fünft - zu viert- zu dritt - jetzt eben zu zweit. Gestern abend war am Kaminfeuer wieder einmal klar, dass unsere Kleinen ohne Ende neugierig und mutig sind. Was knistert da denn so interessant, wie kann ich das besser sehen , ist das vielleicht gefährlich?? Man meinte geradezu diese Fragen in den Köpfen lesen zu können und nicht zu fassen, die ließen sich nicht von der Feuerstelle wegbringen, bevor nicht ein Blick auf eigene Faust gewagt war. (Ich habe es kontrolliert: der Ofen war an dieser Stelle nur warm, nicht heiß!!) Danach genossen sie zum ersten Mal den Lieblingsplatz ihrer Mutter am Feuer!

Tuesday, April 04, 2006

Alles hat zwei Seiten....






Nun ist auch Aramis auf Reise gegangen und erforscht in Bremen neue Welten. Am Montag kamen seine "Eltern" mit dem Zug nach Langen, mit einem großen weichgepolsterten Kendel in der Hand. Da wir uns noch nicht persönlich kannten, verbrachten wir einen sehr netten und fröhlichen Nachmittag zusammen, ehe Aramis in seinen nun mit nach Familie duftenden Tüchern ausgelegten und mit Spielzeug ausstaffierten Korb stieg und zunächst gar jämmerlich zu maunzen anfing. Es klang jammervoll, aber in den Berichten aus Bremen klang es dann schon nicht mehr so schlimm: Aramis verbrachte die lange Zugreise ganz ruhig, z.T. schlafen, z.T.spielend und beobachtend - alles in allem auch diesmal eine gute Nachricht. Sein neues Zuhause hat er, wie sollte es anders sein, mit Neugier erforscht und wird hoffentlich bald "gleichberechtigtes" Familienmitglied sein. Au revoir, mein Kleiner!!
Ja und dann - bei uns ist etwas Erstaunliches passiert: seit in meinem Haus nur noch zwei Kitten residieren, hat sich bei unserer scheuen Aurora eine Wandlung vollzogen; sie wird plötzlich viel zutraulicher, läßt sich streicheln und springt sogar auf meinen Schoß! Na ja, zum Schlaf zusammenrollen tut sie sich dort immer noch nicht, aber es ist immerhin ein Anfang - vielleicht wird auch sie noch zum Schmusetier?
Als kleinen Ausklang - nun wird es bald zu Ende sein mit diesem Tagebuch - nocheinmal ein kleiner Vergleich, wie rasant die Entwicklung in den drei Monaten vor sich gegangen ist: ein Kitten am Tag der Geburt, Aramis drei Wochen alt und dann noch ein Abschiedsbild von ihm....

Sunday, April 02, 2006

Ein klein bißchen Wehmut...



Ja, ein klein wenig Wehmut beschleicht mich, wenn ich mich dieser Tage in meiner Wohnung umschaue: jetzt sind es nur noch drei! Auch Amor, der ab jetzt Amadeus gerufen wird, ist zu neuen Abenteuern aufgebrochen. Aber ich habe schon sehr positive Nachrichten bekommen. Auch er hat sich erstaunlich schnell in seinem neuen Heim eingefunden und ist bereits ganz angekommen. Es tut gut, so bald schon solche Nachrichten zu hören - denn das ist ja das eigentliche Ziel unserer Zucht gewesen: anderen Menschen die gleiche Freude und das gleiche Glück zu ermöglichen , die wir vor ein paar Jahren erlebten, als wir unsere Luna zu uns holten. Und zu hoffen, dass auch für unsere Kitten ein schönes harmonisches Leben in ihren neuen Familien möglich sein wird. So gesehen hätte ich also eigentlich nur Grund zur Freude. Aber.... Ich glaube, das Weitere kann ich mir schenken. Jeder, der heute nicht zum ersten Mal dieses Tagebuch liest, weiß, was ich sagen will.
Doch noch etwas anderes liegt mir ein wenig schwer auf der Seele: bald wir dieses Tagbuch zu Ende sein, wird es keine regelmäßigen Eintragungen mehr geben und auch das ist so etwas wie Abschied. Es würde mich freuen, wenn sich vielleicht jetzt, da die eigentliche "Berichterstattung" sich dem Ende nähert, der eine oder andere, der Spaß an dieser Seite hatte, mir eine kleine Rückmeldung gäbe( als Kommentar oder e-mail) - auch um zu sehen, ob ich eigentlich über meine "Katzeneltern" hinaus auch noch andere Menschen erreicht und vielleicht erfreut habe. Sozusagen als Abschiedsgruß - und vielleicht als Ansporn bei einem ev. B-Wurf etwas Ähnliches zu wagen.

Tuesday, March 28, 2006

Fast wie Ostereiersuchen



Heute Mittag hielten wir alle geruhsam Mittagsschläfchen, die Sonne schien so schön warm und als ich mich dann als Erste erhob, fehlte mir plötzlich ein Kitten. Okay, Attila lag bei mir auf der Couch (als wolle er mal wieder seine Hausherrenrolle betonen), Aramis bevorzugt immer noch den weißen Stuhl( wegen des dekorativen Kontrasts - nehme ich an)
und Amor seine geliebte Fensterbank. Aber wo war Aurora? Alle bekannten Plätze suchte ich ab, jeden Stuhl, jede Höhle, den ersten Stock,unter dem Sofa - fast war ich schon am Verzweifeln ( aber Kitten verschwinden bekanntlich nicht ohne Weiteres aus geschlossenen Häusern!) da fiel mein Blick auf die Fensterbank - nein nicht so einfach Fensterbank: ich glaube ein Foto sagt hier mehr als viele Worte.....

Monday, March 27, 2006

Eigentlich schon Halbstarke....



Wenn ich es genau betrachte und mal die Tatsache außer acht lasse, dass ich noch vor ein paar Wochen lauter Katzenbabys in meiner Wohnung hatte, so komme ich mir eigentlich vor wie auf einer Jugendfreizeit.Meine verbliebenen vier Kätzchen haben nur noch Unsinn im Sinn, kommen auf immer neue dumme Streiche und fangen ab und zu sogar an, richtige Revierkämpfe auzufechten. Keine Papiertüte ist vor Ihnen sicher, jeder Teppich wird zu einem Tunnel umgebaut und herumstehende Schuhe finden sich mit Vorliebe an Plätzen wieder, die eigentlich nicht dafür vorgesehen sind. Gefressen wird dafür nicht mehr so häufig und so viel.
Und wenn man heute unsere Racker auf dem Sofa herumstromern sieht und ihre Größe vergleicht mit den Bildern vom 17 oder 28.januar, dann weiß man, was ich meine....
Von Kinderstube kann man jedenfalls kaum mehr reden. Eher ..siehe oben.

Friday, March 24, 2006

Da waren's nur noch vier




Auch von Aphrodite habe ich eine Nachricht erhalten, und wenn man die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Tierchen in Betracht zieht, klingt die Nachricht aus Bayern fast so gut wie die über Amadeus. Aphrodite hat die lange,lange Autofahrt bewunderswert überstanden und hat für sich im neuen Zuhause bereits ihren Winkel gefunden. Zwar war die erste Nacht etwas unruhig, aber sie baut bereits eine vertrauensvolle Beziehung zu "ihren Menschen " auf. Wir wußten ja, dass es schwieriger werden würde.
Ja, und nun zu den noch hier gebliebenen: ihnen geht es allen bestens, ich habe irgendwie das Gefühl, dass sie den vermehrten Freiraum genießen und ihre Neugierde eigentlich noch größer geworden ist. Wenn mein Sohn morgens sein Zimmer "freigibt", fallen unsere Kleinen wie die Piraten ein, sie erklimmen die Regale,das Bett, den Schreibtisch und spielen unter dem Teppich Fangen. Und wo immer eine Tür zu einem Raum offensteht,die bisher verschlossen war, wird er sofort geentert....

Wednesday, March 22, 2006

Amadeus geht es gut


Eine beglückende Nachricht zuerst: unserem Amadeus geht es gut! Ich habe bereits eine Nachricht von seinen neuen "Eltern" und die klingt äußerst positiv: Amadeus hat sich innerhalb weniger Stunden in seine neue Heimat eingefunden, ist schon jetzt "Herr im Haus" .
Bereits seine erste Nacht hat er in unmittelbarer Nähe zu seinen Menschen verbracht(Weitere Einzelheiten zu verraten wäre indiskret!). Besser könnte es doch gar nicht laufen.
Andererseits tränt mein Herz ein wenig, weil gestern Aphrodite ging - und sie ist doch unsere Kleinste und schüchternste. Außerdem hatte sie eine sehr lange Autofahrt vor sich, bis in die Nähe von Augsburg. Ich denke viel an sie und hoffe auch von ihr bald eine positive Nachricht zu erhalten. Aber ihre neuen "Eltern" sind katzenerfahrene Menschen und werden ihr sicher einen lieben Empfang zu Hause bereiten.Auch Dir,liebe Aphrodite, wünschen wir alles Gute und eine schöne Zeit im jetzt beginnenden Frühling.

Tuesday, March 21, 2006

Der erste Abschied


Heute war es soweit: der erste meiner Kleinen hat mein Haus verlassen und schläft heute das erste Mal bei seinen neuen "Eltern". Und ich wollte es kaum glauben: wir öffneten die Transportbox, legten zwei kleine "schon gebrauchte" Tücher ( wegen des vertrauten Geruchs) zu den weichen Tüchern hinein,eine seiner geliebten Spielmäuse kam dazu und schon sprang Amadeus in den Kendel und war nicht mehr herauszulocken. So problemlos hatte ich es mir nicht vorgestellt und hatte es so auch nicht zu hoffen gewagt. Kein Miau, kein Versuch, den Kendel zu verlassen, kein ungeduldiges Kratzen am "Käfig". Es sah eher so aus, als wolle er úns zu verstehen geben, dass das alles doch nun schon längst besprochen und klar war und dass wir uns doch bitte nicht mit all den Formalitäten so lange aufhalten sollten, er sei schließlich auf sein neues Zuhause gespannt. Werde glücklich kleiner Amadeus, mache Deinen neuen "Eltern" soviel Freude wie Du sie uns drei Monate lang gemacht hast!
Au revoir!!

Thursday, March 16, 2006

Der Abschied naht...

Kaum vorzustellen, dass sich in einer Woche die Schar meiner Kleinen in der Wohnung schon deutlich reduziert haben wird. Amadeus und Aphrodite werden dann schon in ihren neuen Familien einen Platz gefunden haben und sich hoffentlich rasch einleben. Eigentlich fühle ich mich ein wenig so, als würde ich sie verstoßen - na ja, das klingt zu dramatisch - aber mein Herz blutet schon jetzt. Es gehen mir immer wieder die Fragen durch den Kopf, ob ich auch sorgfältig genug war bei der Auswahl, ob ich auch allen - Tier und Mensch - gerecht werde mit meinen Entscheidungen. So belastend hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Andererseits erinnere ich mich noch sehr genau an den Tag, als wir unsere Luna zu uns holten; damsls konnten wir es kaum erwarten und haben eigentlich keinen einzigen Gedanken darauf verschwendet, ob es Luna vielleicht schwer gefallen war, auf ihre große Geschwisterschar und die Mama zu verzichten. Es ist schon komisch, wie sich die Sichtweise mit geändertem Standpunkt verändert. Denn auch jetzt warten ja Menschen ganz ungeduldig auf ihr neues Familienmitglied und werden sich den Kleinen bestimmt mit der gleichen Liebe und Fürsorge zuwenden wie wir es damals bei Luna taten....
Und ich denke, dass ich in zwei bis drei Wochen viel beruhigter einen Abschlussbericht werde schreiben können, wenn die ersten positiven Meldungen bei mir eingegangen sind, wenn ich weiß, dass es allen meinen Kleinen gut geht und sie an neuer Stelle so viel Freude verbreiten, wie sie es hier bei uns 3Monate lang getan haben!

Monday, March 13, 2006

Ein hoher Kratzbaum wäre gut gewesen....





Am Wochenende hatten wir erneut lieben Besuch aus der Schweiz; beim ersten Mal war er maßgeblich beteiligt an der Namensfindung unserer Aphrodite. Und dabei hat er genau ins Schwarze getroffen, denn Aphrodite ist eine würdige Trägerin dieses Namens.
Diesmal wollte er noch einmal die Kleinen sehen, ehe sie in ihre neuen Familien gehen werden.Und da hier zwei junge Menschen ihren Spaß daran hatten, mit den Kleinen zu tollen, sie zur Hochform auflaufen zu lassen bis sie abends völlig erschöpft ins Körbchen fielen, ging es hoch her in unserem Wohnzimmer! Ich sehe schon, dass in den Familien ein Kratzbaum nicht falsch wäre - insbesondere für unsere Buben, denn die Mädchen sind doch deutlich "friedlicher".

Thursday, March 09, 2006

Allmählich wird's eng...




Wenn man Tag für Tag mit unseren "kleinen Monstern" zusammen ist, fällt es einem kaum auf, wie sie wachsen. Ja, wenn mal wieder wiegen angesagt ist - was übrigens immer größerer Tricks bedarf - schlägt der Zeiger mehr und mehr nach rechts aus. Aber eigentlich ist es wie bei den eigenen Kindern, sie bleiben für einen selbst immer die Kleinen. Wenn dann aber wieder mal ein "Elternpaar" zu erneutem Besuch kommt, hört man ein ganz Erstauntes :"Sind die aber groß geworden!" Ja und dann gibt es noch ein Anzeichen - der Katzenkorb: noch immer klettern nacheinander alle sechs zu Mutter ins Körbchen, wenn Luna sich mal ausnahmsweise darin nierderläßt,was eigentlich selten geschieht. Wahrschienlich weiß sie, was dann auf die zukommt: doch ein Bild sagt mehr als viele Worte! Ich kann nur sagen, zum Glück sind es nicht acht geworden!

Jetzt hat jeder ein neues Heim



Heute ist es entschieden: wir haben jetzt für alle unsere Kleinen ein neues Zuhause gefunden. Auch Aphrodite, unsere Kleinste und Schüchternste wird jetzt von jemandem liebevoll erwartet. Es war nicht leicht, immer die richtigen Entscheidungen zu treffen, aber ich hoffe und denke, dass ich mir ausreichend Mühe gegeben habe um die richtigen Partner zusammenzubringen.
So und nun der letzte Teil unserer Starparade: Attila(oben) und Aramis.

Stargalerie 2




Heute folgen nun unsere nächsten zwei Schönheiten! Leider gelingt es mir technisch nicht, alle auf einen Tag zu veröffentlichen.
Heute wollen sich Aphrodite(oben)und Amadeus vorstellen.

Wednesday, March 08, 2006

Stargalerie



Wo unsere Kleinen jetzt kurz davor stehen, unser Haus zu verlassen, wollen sich doch alle nochmal in Ihrer ganzen Schönheit zeigen und sich, ehe dieses Tagbuch ausläuft, bei all denen bedanken, die über Monate hinweg ihren Weg mitverfolgt haben. Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen und das freut uns natürlich. Insbesondere die neuen "Katzeneltern" hatten so die Gelegenheit, wenn auch nur aus der Ferne, die Entwicklung ihrer Kleinen mitzuerleben. Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass unsere Kitten, wenn sie in ihr neues Heim ziehen ja schon richtige Halbstarke sind. Und oft fehlt einem dann ein Stück ihrer Geschichte.
Es stellen sich heute vor: Aurora (oben) sowie Amor.

Monday, March 06, 2006

Der Spruch zum Tage



Die Hunde denken über uns Menschen: "Sie lieben uns, sie füttern uns, sie pflegen uns - SIE müssen Götter sein!"
Die Katzen denken : "Sie lieben uns, sie füttern uns, sie pflegen uns - WIR müssen Götter sein!"

Schuldbewusst....



Wie sollen wir das nur unseren Menschen erklären..????

Sunday, March 05, 2006

Nur noch zweieinhalb Wochen ....




Eigentlich sollte sich ja jetzt allmählich der Frühling einstellen, aber draußen ist es winterlicher als Weihnachten oder Sylvester. Es liegen zwanzig Zentimeter Schnee -aber die Sonne scheint. Und unsere Kinderstube wird immer lebhafter:die Kleinen folgen uns jetzt überall hin und es gibt keine Grenzen mehr, die nicht zu überwinden wären. Immer häufiger finde ich eines der Kleinen an Stellen, wo sie sich eigentlich nicht aufhalten sollten, aber wie kann ich das alles unter Kontrolle halten bei sechs wuselnden Fellbündeln mit schier unerschöpflicher Aktivität. Da sitzt eben einer mal im Wäschekorb, derweil der andere sein Gefallen an den Frühlingsblumen findet und selbst die Stehlampe ist nicht zu hoch.....
Aber andererseits genieße ich jede Minute mit ihnen, denn leider naht der Zeitpunkt des Abschieds mit riesigen Schritten. Für fünf von unseren Sechsen ist inzwischen klar, wohin sie einmal ziehen werden: nach Frankfurt, nach Ingelheim, in den Taunus, einer bleibt in Langen und last but not least wird einer sogar die weite Reise nach Bremen antreten. Nur eines unserer Mädchen hat noch keine feste Bleibe, doch bin ich ganz zuversichtlich, auch für sie noch liebe "Eltern" zu finden. Es ist erstaunlich, aber die Frage nach Katern ist bedeutend größer als die nach Mädchen - das hätte ich nie gedacht. Für mich wäre es eigentlich klar gewesen, noch ein Mädchen zu behalten, aber mein Sohn hat anders entschieden.

Saturday, February 25, 2006

Hilfe bei der Hausarbeit





Seit unsere wilde Horde jetzt den Sprung aus dem Wohnzimmer geschafft hat (im wahrsten Sinne des Wortes), sind neue Reviere zu erobern. Sie werden jetzt immer mehr zu kleinen "Kindern", die überall hinein schauen müssen, jeden neuen Gegenstand erforschen und seine Eignung als Spielzeug ausprobieren müssen. Alles was mit Hausarbeit zu tun hat, ist besonders interessant, denn da klappert es, da plätschert es und auch der Staubsauger ist nicht mehr allein zum Fürchten da. Man sucht unentwegt nach neuen Verstecken und der Möglichkeit, die kleinen scharfen Zähne zu erproben.

Friday, February 24, 2006

Mutter sein dagegen sehr....



Manchmal bewundere ich unsere Luna, mit welcher unendlichen Geduld sie die oft doch recht stürmische Zuneigung und Liebesbedürftigkeit ihrer Kitten hinnimmt. Wir haben ja schon immer ihre Gelassenheit geliebt, doch jetzt ist sie in unserer Achtung nocheinmal gestiegen: sie ist eine phantstische Mutter und wenn sie auch ab und zu mit ihren Erziehungsmaßnahmen (nach unseren Votstellungen) etwas ruppig ist, wenn die Kleinen sie brauchen, ist sie für sie da! Selbst wenn ihre eigene Bequemlichkeit erheblich darunter leidet - denn eigentlich war ihr Körbchen ja früher schon etwas eng. Jetzt aber quillt es im wahrsten Sinne des Wortes über!
Bei der Gelegenheit setzt sich eines unserer Mädchen gleich einmal ins beste Licht und zeigt lässig ihre Schönheit.